Du interessierst Dich für Softwareentwicklung, Eingebettete Systeme und Elektrotechnik?

Dann ist die schulische Berufsausbildung Informationstechnische*r Assistent*in mit Schwerpunkt  Technische Informatik und Kommunikationstechnik  etwas für Dich!

Informationstechnik – Welche Inhalte gehören dazu?
In der BFS 3 Informationstechnik wird diese Technik genauer „unter die Lupe“ genommen. Dazu werden einige theoretische Grundlagen erarbeitet (z.B. Zahlensysteme, logische Verknüpfungen etc.). Mit diesem Wissen können anschließend digitale Schaltungen aufgebaut und optimiert werden, die von einfachen Verknüpfungen bis hin zu Speichern, Zählern oder Rechenwerken reichen, wie sie auch in Digitalrechnern zum Einsatz kommen.

Nachdem so die grundsätzliche Funktionsweise eines Mikroprozessors geklärt ist, wird in darauf aufbauenden Lernfeldern die Steuerung eines Prozessors durch digitale Codes behandelt. Hierbei werden schon die ersten Mechanismen und Arbeitsweisen von Programmierung deutlich.

In den Lernfeldern zur Softwaretechnik wird eine Programmiersprache verwendet, um Algorithmen zur Lösung von Problemstellungen umzusetzen: Hierbei werden vor allem Kontroll- und Datenstrukturen erarbeitet. Darauf baut die Benutzung einer weiteren Programmiersprache auf, die die Verwendung objektorientierter Techniken ermöglicht, wie sie in der heutigen Software-Produktion häufig verwendet werden.

In der allgemeinen Erläuterung dieses beruflichen Schwerpunkts schreibt die Bundesagentur für Arbeit: „Technische Assistenten und Assistentinnen für Informatik erstellen und programmieren Systemlösungen für betriebliche Prozesse. Sie passen bestehende Soft- oder Hardware an veränderte Anforderungen an oder entwickeln Datenbanken und Programme mithilfe geeigneter Programmiersprachen und Softwareentwicklungswerkzeuge.

Außerdem installieren sie Software und Netzwerke, administrieren Computer und warten diese.In der Prozessdatenverarbeitung steuern, überwachen und optimieren sie computerunterstützt industrielle Abläufe. Sie installieren, reparieren,  konfigurieren  und  warten  Automatisierungseinrichtungen und computerintegrierte Produktionsanlagen, nehmen diese in Betrieb und weisen das Bedienpersonal ein. Sie erstellen Qualitätsrichtlinien für Programme, entwickeln Programmtests, führen diese durch und beraten Programmierer/innen im Rahmen der Entwicklungsstandardisierung.“ [1]

Zu den 6 Basis-Lernfeldern kommen noch 3 Lernfelder, die nur im Schwerpunkt Technische Informatik unterrichtet werden, z. B. werden Microcontroller wie der Arduino programmiert (siehe Foto).

Übersicht über die gemeinsamen Lernfelder BFS3 Informationstechnik
 
Übergreifende Lernfelder

  • LF1 Informationstechnische Systeme nutzen, analysieren und gestalten
  • LF2 Einfache Anwendungsprogramme planen und erstellen
  • LF3 Internetanwendungen analysieren und gestalten
  • LF4 Vernetzte IT-Systeme einrichten, analysieren und administrieren
  • LF5 Anwendungssoftware planen, realisieren und testen
  • LF6 Informationstechnische Projekte planen und durchführen
     

Spezifische Lernfelder
Schwerpunkt Technische Informatik und Kommunikationstechnik

  • LF7 Elektrotechnische Systeme analysieren, realisieren und prüfen
  • LF8 Eingebettete Systeme auswählen und einsetzen
  • LF9 Kommunikationssysteme auswählen und einsetzen
     

 Weitere Informationen  

Das Anmeldeformular finden Sie  hier.

Ansprechpartner
Herr Dr. Fred Rasch
(Kommissarischer Abteilungsleiter)
0431 – 16 98 635
fred.rasch@rbz-technik.de
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